November

November · 19. November 2024
Die deutsche Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin wurde 1899 in Magdeburg geboren. Nach dem Studium verschiedener geisteswissenschaftlicher Fächer promoviert sie und erwarb die Lehrbefähigung als Gymnasiallehrerin für Germanistik und Geschichte. Zunächst war sie von 1926 bis 1929 Mitglied der SPD, engagierte sich aber danach zunehmend in der KPD. 1932 wurde sie auf Empfehlung von Johannes R. Becher zur Ersten Sekretärin des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller...

November · 16. November 2024
Gradnauer wurde am 16. November 1866 in Magdeburg als Sohn eines Kaufmannes jüdischer Herkunft geboren. Nach Studium der Geschichte, Literatur und Philosophie war er unter anderem Schriftleiter der Dresdner Volkszeitung und von 1919 bis 1920 Sächsischer Ministerpräsident sowie 1921 für kurze Zeit Reichsinnenminister. Bis 1932 vertrat er Sachsen im Reichsrat und war Reichstagsabgeordneter. Er trat im Oktober 1890 in die SPD ein. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde Gradnauer...

November · 12. November 2024
Wilhelm Buck wurde am 12. November 1869 in Bautzen/Seidau in einer bäuerlichen Familie geboren und nach sorbischem Ritual evangelisch getauft. Der gelernte Stuckateur stand vom 5. Mai 1920 bis 21. März 1923 als Ministerpräsident des Freistaats Sachsendrei Regierungen vor. Darüber hinaus gehörte er von 1924 bis 1929 dem Verwaltungsrat der Deutschen Reichsbahngesellschaft an. Als Kultusminister hatte er sich 1918/1919 außerdem besonders für das Volksschulwesen eingesetzt. Buck war ein...

November · 12. November 2024
Trabalski wuchs auf in Kattowitz und engagierte sich hier als Mitglied der Arbeiterjugend. Im Oktober 1914 folgte der Eintritt in die SPD und im Jahr 1916 wurde er Mitglied des Spartakusbundes sowie 1919 des Arbeiter- und Soldatenrats in Leipzig. In seiner politisch engagierten Zeit zwischen den Weltkriegen war er auch ehrenamtlicher Mitarbeiter im Arbeiterbildungsinstitut, Sekretär der Konsumgenossenschaft Leipzig-Plagwitz und 1932/1933 Mitglied der Eisernen Front im Kampf gegen die NSDAP....

November · 04. November 2024
Max Heldt war vom Januar 1924 bis Juni 1929 Ministerpräsident des Freistaates Sachsen. Bereits zuvor gehörte er sächsischen Landesregierungen an. Seine Ministerpräsidentschaft gilt als die längste und stabilste im Sachsen der Weimarer Republik. Noch in der Monarchie war er Minister ohne Geschäftsbereich. Dies brachte Heldt später den Ruf eines „königlich sächsischen Sozialdemokraten“ ein. Nach dem Besuch der Volksschule in Potsdam hatte Max Heldt das Gürtler- und...

KONTAKT

Kulturforum der Sozialdemokratie in Sachsen e. V.

Frank Berger (verantwortlich Kommunikation)

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